Warum haben wir einen Kleiderschrank voll mit nichts anzuziehen? Die Lösung ist einfacher, als du denkst.
- Daniela Venbruex

- vor 8 Stunden
- 3 Min. Lesezeit

Kennst du auch dieses Gefühl? Der Kleiderschrank ist voll – und trotzdem hast du nichts anzuziehen. Kleiderstange und Schubladen – alles ist voll. Und trotzdem stehst du morgens davor und denkst: „Ich habe nichts zum Anziehen.“
Das liegt nicht daran, dass du zu wenig Kleidung hast. Sondern daran, wie wir Kleidung kaufen und wie sie dort hineingekommen ist.
1. Wir kaufen oft nicht bewusst – sondern emotional
Viele Kleidungsstücke ziehen aus ganz anderen Gründen bei uns ein, als wir glauben – nicht aus Klarheit, sondern aus Emotionen:
Wir hatten einen schlechten Tag und wollen uns belohnen
Es ist reduziert – „für den Preis nehme ich es mit“
„Zu Jeans passt das immer“
„Für zuhause ist es okay“
So entstehen viele Einzelteile, die für sich vielleicht nett sind, aber nie wirklich zusammenpassen. Der Kleiderschrank füllt sich, das Kleiderschrank-Chaos wächst, die Outfits werden trotzdem nicht mehr.
2. Inspiration überall – aber was ist eigentlich dein Stil?
Instagram, Pinterest, Serien, Freundinnen, Werbung. Die Flut an Inspirationen ist riesig.
Wir sehen etwas, finden es schön und kopieren. Doch irgendwann stellt sich die Frage: Bin das wirklich ich? Habe ich meinen persönlichen Stil gefunden?
Oft kommt noch die gut gemeinte Empfehlung im Geschäft dazu:„Das steht Ihnen aber besonders gut!“
Vielleicht stimmt das sogar. Aber: Ist es wirklich dein Stil? Oder passt es nur in diesen einen Moment, dieses eine Licht, diese eine Stimmung?
Und dann hängt es später bei dir im Schrank.Ungetragen. Mit Etikett oder schlechtem Gewissen. Typische Fehlkäufe, die entstehen, wenn wir unseren Stil noch nicht klar kennen.
3. Aufräumen als Neuanfang – gerade jetzt
Nach den Weihnachtstagen ist der perfekte Moment, um den Kleiderschrank aufzuräumen und einen bewussten Neustart zu wagen. Aber bitte nicht radikal.
Erster Schritt: Kleiderschrank aussortieren. Frag dich bei jedem Teil:
Passt es mir aktuell?
Ist es noch in gutem Zustand?
Trage ich es wirklich?
Lohnt sich vielleicht der Gang zur Schneiderin?
Wir wollen nachhaltiger mit Kleidung umgehen – und das beginnt nicht beim Neukauf, sondern bei bewussten Entscheidungen im eigenen Schrank.
Wenn es gehen darf – dann mit gutem Gefühl. Manche Teile haben ihren Zweck erfüllt. Dann dürfen sie gehen. Spenden ist eine wunderbare Möglichkeit. Ich selbst gehe 3–4 Mal im Jahr zu einem Frauenhaus und spende Kleidung. Das fühlt sich für mich sinnvoll und richtig an.
4. Der Wendepunkt
Jetzt kommt der entscheidende Teil.
Wenn du deine Farben kennst und weißt, welche Schnitte zu dir und deiner Figur passen, dann verändert sich alles.
Du kaufst gezielter
Du kaufst weniger
Du kannst deine Kleidung besser kombinieren
Du hast deutlich mehr Freude an deinem Kleiderschrank
Plötzlich passt alles zusammen. Outfits entstehen fast von selbst. Dein Kleiderschrank macht wieder Spaß. Qualität vor Quantität – und genau darum geht es.
Eine Freundin sagte neulich zu mir, als ich ihr ein Label empfahl:„Hm, das ist aber schon etwas teurer.“
Und dann kam der entscheidende Satz:„Aber wenn die Qualität gut ist, die Teile perfekt sitzen und ich sie lange trage, brauche ich ja gar nicht so viel.“
YES. Genau das. Du hast es verstanden. Das ist das Ziel:
Weniger Teile und gleichzeitig viele mehr Freude.
5. Starte mit Klarheit ins neue Jahr
Wenn du dir einen Kleiderschrank wünschst, der wirklich zu dir passt, der kombinierbar ist, nachhaltig gedacht ist und dir den Alltag erleichtert, dann lass uns gemeinsam starten.
👉 Buche dir jetzt deinen unverbindlichen, kostenlosen Kennenlern-Call.
Wir schauen, wo du stehst – und wie dein Weg zu deinem persönlichen Stil aussehen kann.
Ich freue mich auf dich!
Deine Dani





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